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🍃 CO2-kompensiert
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CoffeeCup Paper – Mache mehr aus deinem Kaffeebecher

Für den Druck unseres Katalogs nutzen wir in diesem Jahr erstmals CoffeeCup Paper. Was das ist, was Einwegbecher damit zu tun haben und wie auch du mit Kaffeebechern zum Nachhaltigkeitspionier wirst, erfährst du hier.

Was ist CoffeeCup Paper?

CoffeeCup Paper ist hochwertiges, grafisches Papier, das aus recycelten Einweg-Papierbechern mit Kunststoffbeschichtung hergestellt wird. Allein in Deutschland landen laut Umweltbundesamt jährlich etwa 1,7 Milliarden dieser Einwegbecher im Müll. Eine ökonomische Art des Recyclings gab es bisher nicht. Der Aufwand, Papier und Beschichtung der Becher voneinander zu lösen, war unverhältnismäßig hoch. Ohne Trennung können die Papierfasern jedoch nicht in den Recyclingkreislauf überführt werden. Um den Müllbergen Herr zu werden, werden Kaffeebecher bisher meist der thermischen Verwertung zugeführt. Bei der Verbrennung wird nicht nur eine erhebliche Menge CO2 freigegeben, vor allem gehen so wertvolle Ressourcen verloren.

Die Koehler Greiz GmbH, Teil der Koehler Paper Group, die IGEPA Großhandel GmbH und die creart Neidhardt Werbe GmbH haben ein spezielles Recyclingverfahren entwickelt, bei dem die Papierfasern von Einweg-Papierbechern effizient und ressourcenschonend von der Beschichtung getrennt und zu neuem Papier verarbeitet werden, dem sogenannten CoffeeCup Paper.

Wie funktioniert der Recyclingprozess?

Die Mehrheit der Einweg-Papierbecher besteht aus Papierfasern, die mit einer Beschichtung überzogen sind. Die Beschichtung ist notwendig, um Flüssigkeiten abzuhalten und Kaffeegenuss ohne Durchweichen des Bechers zu ermöglichen. Um die Papierfasern der Getränkebecher dem Rohstoffkreislauf nach Gebrauch wieder zuführen zu können, müssen sie vollständig von der Beschichtung getrennt werden.

Mittels eines innovativen Recyclingverfahrens werden in den Papierfabriken der Koehler Greiz GmbH die Papierfasern der Einweg-Papierbecher effizient und ressourcenschonend von der Beschichtung getrennt. Damit das funktioniert, werden Becher von kooperierenden Restaurants und anderen Gastronomiebetrieben gesammelt. Von dort werden sie von Entsorgern abgeholt und zwischengelagert, bevor sie von der IGEPA Großhandel GmbH zu den Papierfabriken transportiert werden. Um aus Kaffeebechern und Co. neues grafisches Papier herzustellen, werden ihre Fasern nach Abtrennung der Beschichtung mit Altpapier aus anderen Quellen gemischt.

Das Ergebnis ist nachhaltiges Recyclingpapier, das zu 25 Prozent aus Einweg-Papierbechern und zu 75 Prozent aus Altpapier besteht. Einmal produziert und im Papier- und Kartonkreislauf angekommen, kann CoffeeCup Paper mindestens sechs weitere Male wiederrecycelt werden. Ein langes Leben für einen Einweg-Kaffeebecher – oder nicht?

Welche Vorteile bietet CoffeeCup Paper?

Der Aufwand für die Herstellung von CoffeeCup Paper ist vergleichbar mit dem anderer Recyclingpapiere. Es hat jedoch den großen Mehrwert, dass Papierfasern zur Wiederverwendung aufbereitet werden, die bisher in Verbrennungsanlagen verloren gegangen sind. Bei 1,7 Milliarden beschichteten Pappbechern, die jedes Jahr verbraucht und entsorgt werden, sprechen wir also über erhebliche Müll- und Rohstoffmengen, die durch CoffeeCup Paper reduziert und eingespart werden.

Das aus den Bechern gewonnene Recyclingpapier ist vielseitig einsetzbar und eignet sich nicht nur für Kataloge wie unseren – von Banderolen über Speisekarten bis zu Kundenzeitschriften und Jahresplanern ist fast alles möglich. Das CoffeeCup Paper ist flexibel nutzbar und damit ein ideales Ausgangsprodukt für nachhaltige (Kunden-)Kommunikation.

Werde zum Nachhaltigkeitspionier

Wir alle sollten darauf achten, Müll zu vermeiden. Doch nicht immer können oder wollen wir auf Pappbecher, gedruckte Speisekarten, Werbeflyer, Kataloge und Ähnliches verzichten. Wichtig ist es dann, auf Herkunft und Recyclingfähigkeit der verwendeten Materialien zu achten. Mit dem vielseitig einsetzbaren CoffeeCup Paper gelingen umweltbewusster Papiereinsatz und unverfälscht nachhaltige Kommunikation problemlos.

Damit das Projekt CoffeeCup Paper wachsen und weiterhin wichtige Rohstoffe aus Abfall gewinnen kann, braucht es mehr gesammelte Becher. Denn eins ist ganz klar: Ohne Einwegbecher kein CoffeeCup Paper.

Du kannst dabei helfen, den Recyclingkreislauf zu erhalten. Das Projekt CoffeeCup Paper sucht weitere Anbieter, die an der Sammlung von Einweg-Pappbechern teilnehmen. Animiere deine Kundschaft und deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Becherrückgabe, werde Teil eines innovativen Projekts und profitiere dabei durch authentische Nachhaltigkeit und reduzierte Entsorgungskosten. Mehr Infos findest du hier.

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